Zurück in die Zukunft
In Landau an der Isar fand die Aktionsbörse GYMWELT 2025 statt.
Radio und im Kino erwecken die 80´ger wieder zum Leben – der Retro-Trend macht auch vor dem Breitensport nicht halt: Aerobic ist wieder angesagt. Fitnesstrainer Marcus Schweppe bot während der Aktionsbörse GYMWELT 2025 gleich drei Variationen der vierzig Jahre alten Fitness-Bewegung an: Basic, Aerobic-Party und Salsa-Aerobic. Schon vor dieser Zeit war aus den South-Bronx die Hiphop-Welle gekommen. Auch diese erlebt ein Revival im Angebot vieler Sportvereine: Tanzlehrerin Justina Wagner entwickelte daher mit den Powerfrauen ihres Workshops „Ladystyle HipHop“ zu schnellen Beats eine lässige Choreo.
„Die Aktionsbörse GYMWELT ist die größte Fortbildungsveranstaltung im Regierungsbezirk im Bereich Breitensport“, konstatierte Angela Saller, die Vorsitzende des Turnbezirks Niederbayern und damit die Leiterin der Veranstaltung . Sie freute sich über mehr als 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Ruf der Aktionsbörse gehe sogar weit über Niederbayern hinaus. So haben sich auch Mitglieder aus Sportvereinen der angrenzenden Regierungsbezirke wie Oberbayern oder der Oberpfalz in Landau an der Isar eingefunden. Ja, sogar aus Baden-Württemberg war eine Teilnehmerin angereist.
Für Übungsleiterinnen und Übungsleiter aus allen Bereichen des Breitensports war die Aktionsbörse 2025 die Gelegenheit, eine Lizenzverlängerung zu erwerben. Sie konnten aus 25 Workshops ihr persönliches Fortbildungsprogramm kreieren. Neben den erwähnten Spezial-Angeboten gab es auch Klassiker wie Spiele im Kinderturnen oder Rückentraining. Besonders die Nachfrage nach Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich Prävention und Seniorensport sind gefragter denn je, z.B. Cardiofit für Bestager oder Stabilitäts-Training für betagte Menschen.
Der enorme Energieverbrauch während der Workshops machte eine professionelle Versorgung mit Snacks, Getränken und Süßigkeiten notwendig. Diese garantierte der SSC Landau an der Isar mit einem Buffet im Foyer der Dreifachturnhalle, wo die meisten der Veranstaltungen stattfanden. In der Mittagspause war Zeit und Gelegenheit, mit den Ehrenamtlichen aus anderen Vereinen ins Gespräch zu kommen.